In der Georgenstraße 36 (vormals Nummer 6) stand bis 2024 ein ehemaliges Tuchfabrikgebäude. In einer dazugehörigen Wohnung lebte spätestens 1894 die jüdische Familie Schwerin. Ihr Sohn Fritz ist in diesem Haus zur Welt gekommen.1
Spätestens in den 1920er Jahren erwarb die jüdische Kaufmannsfamilie Levy die Fabrik, sanierte und erweiterte sie.2
Im Zuge sogenannter Entjudungsgeschäfte ging die Fabrik 1938 an den Kaufmann Otto Müller über. Während des Zweiten Weltkriegs wurden dort Zwangsarbeiter verpflichtet.
2024 wurde die Fabrik abgerissen.
In der Georgenstraße 36 (vormals Nummer 6) stand bis 2024 ein ehemaliges Tuchfabrikgebäude. In einer dazugehörigen Wohnung lebte spätestens 1894 die jüdische Familie Schwerin. Ihr Sohn Fritz ist in diesem Haus zur Welt gekommen.1
Spätestens in den 1920er Jahren erwarb die jüdische Kaufmannsfamilie Levy die Fabrik, sanierte und erweiterte sie.2
Im Zuge sogenannter Entjudungsgeschäfte ging die Fabrik 1938 an den Kaufmann Otto Müller über. Während des Zweiten Weltkriegs wurden dort Zwangsarbeiter verpflichtet.
2024 wurde die Fabrik abgerissen.
Levy, Clara |
Levy, Fritz |
Heimann, Erna |
.Zwangsarbeiter in Spremberg |
Schwerin, Familie |
Stadtarchiv Spremberg: