Alfred Heinrich Bernhard Neugebauer erblickt am 24. September 1905 in Spremberg in der Petrigasse 8 das Licht der Welt. Sein Vater ist der städtische Vorarbeiter Alfred Heinrich Luis Neugebauer, seine Mutter Klara geb. Kuschela. Bernhard wird im Alter von sieben Wochen in der Stadtkirche zu Spremberg evangelisch getauft.1
1929 heiratet er in Spremberg.2 Von Beruf ist er Dekorationsmaler und wohnt 1932 in Spremberg in der Berliner Straße 2.3 In den 1930er Jahren zieht er nach Berlin.4
Aus unbekannten Gründen wird er im NS-Regime in Berlin verhaftet und ins Zuchthaus Brandenburg-Görden gebracht. Während der Haft muss er Zwangsarbeit im Straßenbaukommando in Amberg in der Oberpfalz leisten.5
Später wird er in das Konzentrationslager Sachsenhausen eingeliefert. Bernhard erhält die Häftlingsnummer 33048.6 Am 13. Januar 1941 wird Bernhard dort ermordet.7 Er ist 35 Jahre alt und der Lagerarzt begründet seinen Tod mit einem Herzklappengfehler. Bernhards sterbliche Überreste kommen in die 1000. Urne des Lagers und werden auf einem Friedhof in Berlin-Altglienicke beigesetzt.8
Seine von ihm geschiedene Frau Elisabeth Neugebauer geb. Niechatz wird in Berlin vom Lagerkommandenten informiert.9 Vermutlich wird sie die Nachricht an Bernhards Eltern weitergegeben haben, die nach wie vor in Spremberg leben.
Ein STOLPERSTEIN kann für Bernhard Neugebauer in Berlin, Höchste Straße 46 verlegt werden.10
24.09.1905 | Geburt – in Spremberg |
27.07.1938 | Haft im Zuchthaus Brandenburg-Görden, Zwangsarbeit im Straßenbau in der Oberpfalz |
13.01.1941 | Todestag – Ermordung im Konzentrationslager Sachsenhausen |
Kreuzkirche Spremberg | Taufort 1905 |
24.09.1905 | Geburt – in Spremberg |
27.07.1938 | Haft im Zuchthaus Brandenburg-Görden, Zwangsarbeit im Straßenbau in der Oberpfalz |
13.01.1941 | Todestag – Ermordung im Konzentrationslager Sachsenhausen |
Alfred Heinrich Bernhard Neugebauer erblickt am 24. September 1905 in Spremberg in der Petrigasse 8 das Licht der Welt. Sein Vater ist der städtische Vorarbeiter Alfred Heinrich Luis Neugebauer, seine Mutter Klara geb. Kuschela. Bernhard wird im Alter von sieben Wochen in der Stadtkirche zu Spremberg evangelisch getauft.1
1929 heiratet er in Spremberg.2 Von Beruf ist er Dekorationsmaler und wohnt 1932 in Spremberg in der Berliner Straße 2.3 In den 1930er Jahren zieht er nach Berlin.4
Aus unbekannten Gründen wird er im NS-Regime in Berlin verhaftet und ins Zuchthaus Brandenburg-Görden gebracht. Während der Haft muss er Zwangsarbeit im Straßenbaukommando in Amberg in der Oberpfalz leisten.5
Später wird er in das Konzentrationslager Sachsenhausen eingeliefert. Bernhard erhält die Häftlingsnummer 33048.6 Am 13. Januar 1941 wird Bernhard dort ermordet.7 Er ist 35 Jahre alt und der Lagerarzt begründet seinen Tod mit einem Herzklappengfehler. Bernhards sterbliche Überreste kommen in die 1000. Urne des Lagers und werden auf einem Friedhof in Berlin-Altglienicke beigesetzt.8
Seine von ihm geschiedene Frau Elisabeth Neugebauer geb. Niechatz wird in Berlin vom Lagerkommandenten informiert.9 Vermutlich wird sie die Nachricht an Bernhards Eltern weitergegeben haben, die nach wie vor in Spremberg leben.
Ein STOLPERSTEIN kann für Bernhard Neugebauer in Berlin, Höchste Straße 46 verlegt werden.10
Kreuzkirche Spremberg | Taufort 1905 |
Stadtarchiv Spremberg:
Archiv der Kreuzkirche Spremberg:
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